11-01-2018 12:01  richmonga
Klimakiller Kuh
Unsere Ort liegt in einer Klima- Energie Modellregion. Bei der Bewusstseinbildung an den örtlichen Schulen schießt sich die Modellregionsmanagerin ordentlich auf den Fleischkonsum und vorrangig auf die Rindfleischproduktion ein. Den Kindern wird gesagt, die Kühe wären der haupftverantwortlich für den Klimawandel.
Ich bräuchte Fakten/Studien bzw. die nicht grüne/vegetarische Interpretation der Studien.
Wer kann mir hier weiterhelfen?

  11-01-2018 12:30  Ziegenbua
Klimakiller Kuh
Am Methanausstoß der Rinder beim Wiederkauen wirst auch du nicht vorbeikommen (obwohl es in jüngster Vergangenheit durchaus erfolgreiche Versuche gab diesen an Einzeltieren zu reduzieren), der ökologische Fußabdruck von Nahrungsmittel und Konsumartikeln per Schiff aus Übersee und Asien dürfte aber die Emissionen der kompletten heimischen Landwirtschaft verdecken. So hat jeder zuerst vor seiner Türe zu kehren bevor er versucht andere zu bekehren.

Wenn die Verantwortlichen der Modellregion die Kosten übernehmen würde ich mich durchaus kooperativ zeigen:
https://www.welt.de/wissenschaft/article121083557/So-kann-man-Energie-aus-der-Kuh-zapfen.html

Passt aber wohl weder mit Weide noch mit Laufstall zusammen, allen kann man es nun mal nicht recht machen ;)

  11-01-2018 12:45  mittermuehl
Klimakiller Kuh
@richmonga .... Viel Spaß. Das wird nicht ganz einfach zumal die Daten "gegen" die Kuh recht fundiert sind.

Ein Kuh ist ein wunderbares Tier um Gras für uns essbar zu machen. Rinderhaltung auf Flächen die sonst nicht viel mehr hergeben als Gras ist ein super Sache. Leider fällt die Bilanz etwas schlechter auch wenn wir Kraftfutter füttern. Und wenn das womöglich aus Südamerika kommt wird es ganz schlecht.

Wenn du Rindfleisch verteidigen willst, muß du dich auf regional hergestelltes Fleisch konzentrieren. Futter aus der Gegend, Wenig Kraftfutter usw. So kanst du argumentieren. Auch diese Tiere atmen Metan aus. Aber ihre Bilanz ist nicht ganz so schlecht. Wichtig ist auch das Fleisch nie wegeworfen werden darf.

Ein großer Klimaschädling ist auch die Erdölindustrie und der Erdölverbrauch. Auch wirkt aber wieder beim Kraftfutter/Kunstdünger/Transportusw. mit.

Kuh im Grünland mit Heu und Festmist hat eine ganz gute Bilanz. Kuh mit viel Kraftfutter, Silage, Gülle hat meist eine schlechter Bilanz. Wobei es da schon versuche gibt die Tiere nicht mehr rauis zu lassen und das Methan im Stall zu lassen. Auch Atmen Rinder mit mehr Silage weniger Methan aus. Dafür entstehen bei der Siloproduktion durch den höheren Treibstoffensatz wieder wieder mehr Treibhausgase. Da ist nicht geklärt was in Summe schlimmer ist.

  11-01-2018 20:31  iderfdes
Klimakiller Kuh
Also am wichtigsten ist vorab, dass man den Ausstoß von Treibhausgasen der Kuh nicht mit dem von z. B. Autos vergleichen kann. Da das Rind ja Biomasse verwertet, die den gespeicherten Kohlenstoff auch wieder freisetzt. Ob sie nun verdaut wird oder ohne Sinn wieder verrottet. Noch dazu hab ich heute gehört (ich glaub, es war eine Ausgabe der Sendung "Nano", hab nur so nebenher aufgepasst), dass zwei Drittel der gesamten Agrarfläche Grün- oder Weideland sind und ohne Wiederkäuer für menschliche Ernährung vollkommen nutzlos. Außerdem ist der Anteil am Klimawandel noch viel kleiner, da für den Aufbau von Nutztierherden auf der anderen Seite Unmengen von Wildtieren dezimiert wurden. Ich glaub allein in den USA hat man 60 Mio Büffel ausgerottet, ein großer Beitrag zum Klimaschutz. Interessant wär auch in dem Zusammenhang, wie viel klimaschädliche Gase Hund, Katze und was sich die Leute noch so zum Spaß halten, ausstoßen. Ich hab das mal irgendwo gelesen, war ein ziemlicher Batzen, ist sicher auch irgendwo im Internet zu finden.


  11-01-2018 22:41  mittermuehl
Klimakiller Kuh
@iderfdes Wäre alles richtig wenn wir die Rinder nur auf klassischem Grasland ernähren würden. In den USA ist die Prärie aber längst Acker. Was die Bilanz wirklich ins schlechte dreht ist, das in Südamerak viel Regenwald abgeholz wird um Soja anzubauen bzw. Rinder zu halten. Und das macht die Sache so Unrund.

Wir haben ja ein anderes Waldgesetzt. Unsere Flächen werden nur verbaut. Würden wir kein Soja usw. aus dem Ausland zukaufen würden deine Argument für Österreich stimmen.

  11-01-2018 23:26  medwed
Klimakiller Kuh
Die Kuh ist nicht das Problem, das unsere Erde hat.
Unser Konsumverhalten macht die Erde platt!

  12-01-2018 08:15  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Sehr interessantes Thema - guten Morgen!

Meine Überlegungen dazu:

Bei der Rinderhaltung geht es ja nicht ums CO2, das stammt ja aus erneuerbaren Quellen, sondern vorrangig um Methan CH4. Die Methankonzentration in der Atmosphäre ist im Steigen, während die weltweit gehaltene Zahl an Rindern sehr konstant ist. Da stellt sich für mich die Frage, ob da wirklich ein Zusammenhang zum ANTHROPOGEN verursachten Klimawandel besteht? Dass Rinder zum natürlichen Treibhauseffekt beitragen ist klar und unbestritten.

Wenn in Südamerika Regenwälder für die Landwirtschaft (nicht nur für die Rinderhaltung) gerodet werden, werden dadurch CO2 Speicher unwiederbringlich geleert. Futtermittel aus solchen Regionen zu beziehen, ist deshalb problematisch. Bei NÖM und Berglandmilch (bei anderen Molkereien vielleicht auch?) dürfen deshalb nur mehr europäische Futtermittel verwendet werden.

Durch die Effizienzsteigerung in der Rinderhaltung konnte in den letzten Jahrzehnten das CO2-Äquivalent pro Liter Milch und pro Kilogramm Fleisch gesenkt werden. Um einen Liter Milch zu erzeugen braucht man nur mehr halb soviele Kühe wie vor 40 Jahren, der Methanausstoß pro Kuh hat sich aber nicht verdoppelt.
Besonders extensive Rinderhaltung hat den Nachteil, dass das Produkt (Fleisch und Milch) mit einem höheren CO2 - Äquivalent belastet ist.
Besonders intensive Produktion hat den Nachteil, dass Futtermittel weit transportiert werden müssen und stallnahe Flächen überdüngt werden (erhöhte Lachgasproduktion). Die flächengebunde Produktion in Europa ist da weitgehend am Mittelweg unterwegs.

LG Vollmilch

P.S. Die Erde hat überhaupt kein Problem, sie ist auf dem besten Weg, den Parasiten Mensch schnellstmöglich loszuwerden.

  12-01-2018 08:50  iderfdes
Klimakiller Kuh
@mittermühl: Das stimmt natürlich und genau diese Unterschiede gilt es aufzuzeigen. In vielen Medienberichten wird der Eindruck erweckt, als ob Rinder nicht auf die Weide kommen würden und sich von importiertem Soja ernähren, weil es anders gar nicht geht. Aber besonders Rinder in unseren Breiten haben mit den wassergekühlten, unterirdisch gehaltenen Riesenherden in Saudi Arabien so gar nichts zu tun, was Haltung und Fütterung und Auswirkung auf die Umwelt betrifft. Meine Kühe haben ihr Lebtag noch nie Soja bekommen und leben trotzdem.

  12-01-2018 09:07  gerhard.k(ix721)
Klimakiller Kuh
Sehr häufig kommt argument Soja aus Übersee für Kuh.
Frage wieviel Soja Übersee wird in Ö. überhaupt noch verfüttert bei Kühen.
Ich glaub diese Mengen sind schon sehr überschaubar, Zweitens wo bleibt das Sojaöl von dem Sojaschrott ????????????
Frag einmal die Managerin wo der Primärstoff vom Soja bleibt (Öl) und der Abfallstoff Sojaschrott,
Vergleiche es mit Tee oder Kaffee wo landet der Trester !? Im Müll ist das ökologisch?
Das selbe Rabs bzw. Mais
Körnermais in Österreich ist mitlerweile nicht mehr das Tier der Hauptabnehmer sonder Treibstoff und Zitronensäure der Abfall geht dann zur Kuh oder Schwein,
der Schlimme ist auf einmal dann wieder der Bauer der das verfüttert für Fleischproduktion.
Das das Auto bzw. das Fanta od. ein anderes Getränk die Managerin das Primärproduktverbraucht ist scheinbar unerheblich ist nicht mal einer Diskussion Wert.
PS. es ist Korrekt das der Erdball mit 2/3 Grünland bedeckt ist von der Landwirtschaftl. Nutzung.




  12-01-2018 09:24  Felder
Klimakiller Kuh
Wir haben in unserer Luft Co2-Werte von über 400 ppm (In der Eiszeit waren es 150ppm), die Hauptverursacher sind Verkehr, Flugverkehr, Stromverbrauch,Schiffsverkehr...
Müssen wir jeden Schritt mit dem Auto fahren? Es wird wesentlich mehr Strom als früher verbraucht! Der Schiffsverkehr fährt mit Schweröl! Früher aßen wir saisonal, bauten unser Gemüse selber an! Heute müssen Bananen, Tomaten und Südfrüchte auch im Winter in den Einkaufskorb und alles schön in Plastik verpackt und über zig Kilometer transportiert und wenn’s für’s Auge nimmer schön ist, dann ab in den Müll! Unsere Klamotten kommen alle aus Übersee und werden ohne Umweltauflagen produziert! Durch die Erschließung der Erdölfelder entweicht sehr viel Methangas! Aber das böse Rind ist Schuld an der Klimaerwährmung.

  12-01-2018 09:47  dietmar.s(2cz6)
Klimakiller Kuh
@Riiitsch
Effizienz ist aber ein heikles Thema. Da brauch ich mir nur die Import Export wirtschaft anschauen, oder die Spekulationsblasen,die Finanzindustrie , oder Tourismus Unterhaltungsindustrie und auch generell wie finanzielle Bewertung stattfindet. Das jetzt rein zu reduzieren auf was is effizienter vegetarisch zu essen od Fleisch ohne dabei den Rest mitzubeurteilen ist eine mickrige Betrachtung. Man könnte auch sagen, wenn Menschen so komische Sachen machen dann haben sie den Klimawandel sich redlich verdient.

  12-01-2018 09:58  mittermuehl
Klimakiller Kuh
@Felder Zur Eiszeit hatten wir weniger CO2 .... Wir hatte aber auch schon mal viel mehr. In warheit können wir kaum CO2 produzierne. Aber wir können es freisetzen. Das wird die Welt nicht töten. Wie @Vollmilch sagt: "Die Erde hat überhaupt kein Problem, sie ist auf dem besten Weg, den Parasiten Mensch schnellstmöglich loszuwerden. " Das bedeutet das wir unser für und wichtiges Ökosystem zu unserem Nachteil verändern. Damit werden große Menschenströme zu Völkerwanderungen aufbrechen. Wir werden da sicher auch nicht aussterben. Aber es wird dann viel weniger von uns geben. Und wir werden etwas anderes leben. Umweltschutz ist eigentlich Selbstschutz. Ich war gerade auf einer Forstschulung. Da wurde erklärt das die Verändertungen der letzten 100 Jahre im Wald so start waren das es gut 1000 Jahre dauern wird bis das wieder im Gleichgewicht sein wird. Es wurde erklärt das zwar die Waldgrenze nach Oben wandert, daß aber auch für die untere Waldgrenze gilt und weite Gegenden bald wie die Ungarische Pusta aussehen könnten.

Zur Kuh und als Argument für die Kuh (das war ja das Thema). Alle Nachrichten über die Kuh als Klimakiller stimmen aber sie gelten nicht für die Haltungsbedingungen in Österreich. Die Frau Lehre hatte recht. Der Papa und Bauer ist aber keine Verbrecher sondern wirkt dem entgegen weil er anderes Produziert. In einer moderen Welt kommen die Nachrichten schnell über Grenzen. Aber selbst Österreich und Deutschland wirtschaften schon sehr unterschiedlich. Österreicher und Bayern sind die Guten. Man darf halt keine Rindfleisch aus Argentinien ofer Japan kaufen . Kauft regional und schützt das Klima. Und ja- etwas weniger aber dafür teureres Fleisch würde uns allen gut tun. Spart beim Gartengriller. (alles etwas vereinfacht für Kinder)

  12-01-2018 10:07  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Hallo!

Das CO2 und CH4 unterschiedlich klimaverändernt wirken, ist mir klar. Darum verwende ich auch CO2 - Äquivalent!

Zur "Intensität", hier der Eintrag aus Wikipedia: Im
gemischten Systemen (Tier- und Pflanzenproduktion im selben Betrieb) ist die Rinderproduktion normalerweise gut integriert und kann positive Umweltauswirkungen haben. In vielen Entwicklungsländern werden Rinder als Zugtiere verwendet und ersetzen so Fossile Energie. Rinder verwerten zudem Pflanzenreste, die sonst häufig verbrannt werden. Allerdings ist die Produktivität in extensiven Systemen in Entwicklungsländern oft sehr gering. Ein Großteil des Futters wird für den Grundumsatz der Tiere aufgewendet, was zu Ineffizienzen und hohen Umweltbelastungen pro Ertragseinheit führt.[6]

Die größten Umweltschäden werden durch extrem extensive und extrem intensive Systeme verursacht. Extensive Rinderproduktionssysteme degradieren Graslandgebiete, leisten einen Beitrag zur Entwaldung und damit zur Emission von Treibhausgasen, verringern die Biodiversität und haben negative Auswirkungen auf Wasserströme und -qualität. Intensive Rinderproduktionssysteme belasten die Umwelt durch hohen Nährstoffeintrag.[6]

Die Umwandlung von Futtermitteln in Rindfleisch ist deutlich weniger effizient als bei Schweine- oder Geflügelfleisch. Daher hat die Rinderproduktion einen höheren Ressourcenverbrauch pro Ertragseinheit als die Schweine- oder Geflügelproduktion. Über den gesamten Lebenszyklus betrachtet benötigen Rinder aufgrund des hohen Raufutteranteils jedoch weniger konzentriertes Futtermittel pro Kilogramm Fleisch als die anderen Nutztiere.[6]

Der Wasserverbrauch bei der Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch liegt bei etwa 15.500 Litern (zum Vergleich: Schweinefleisch 5.000, Weizen 1.300, Kaffee 20.500).[7]

Die Rindfleischproduktion verursacht deutlich höhere Treibhausgasemissionen als andere Fleischproduktionssysteme. Für Rindfleisch wurde ein Wert von 14,8 kg CO2-Äquivalent je kg Fleisch geschätzt, für Schweinefleisch 3,8 und Geflügelfleisch 1,1.[8] Insbesondere beim Verdauen von Raufutter wird besonders viel Methan gebildet (im Vergleich zu rohfaserarmen Kraftfutter etwa viermal so viel[9]) Hinzu kommt der Ausstoß des hoch wirksamen Treibhausgases Distickstoffmonoxid („Lachgas“) aus den intensiv genutzten Böden für den Futterpflanzenanbau.

Die Klimawirkung der Rinderhaltung in der Gesamtschau ist Gegenstand eines Wissenschaftsstreits.[10] Agrarexperten verweisen darauf, dass Rinderhaltung in Weidesystemen auch deutlich klimaschonender möglich sei.[11] Die Tierärztin und Weltagrarrats-Leitautorin Anita Idel vertritt die Meinung, dass Rauhfutterfresser, wenn sie sich vom Grünland ernähren, „Klimaschützer“ sind.[12] Untersuchungen am University Park in Pennsylvania ergaben 2011, dass der Ausstoß von Methan, Stickoxiden und Kohlendioxid in ganzjähriger Weidehaltung um 8 Prozent niedriger ist als in der intensiven Stallhaltung.[13]

Das ist sicher nicht "die letzte Wahrheit" aber recht logisch. 25% Getreide ist mal ein guter Ansatz.
Das Optimum wird aber je nach Lage des Betriebes auch einmal drunter oder drüber liegen.
LG Vollmilch

  12-01-2018 10:12  dietmar.s(2cz6)
Klimakiller Kuh
@Riiitsch
effizienz hat was mit Energie zu tun und Spekulationsblasen auch weil diese ineffizient sind.
Und wenn du deine systemgrenzen bei den Mägen anlegst ist es eben was es ist eine mickrige Betrachtung.

  12-01-2018 10:32  Vollmilch
Klimakiller Kuh
@mittermuehl: "wir werden da sicher nicht aussterben" - naja da bin ich mir nicht so sicher. Nach exponentiellem Wachstum kommt gern das Aussterben einer Art und die Mittel dazu haben wir ja! ;-)

LG Vollmilch

  12-01-2018 10:50  mittermuehl
Klimakiller Kuh
@Vollmilch Zum Arterhalt würden warscheinlich 10 000 Menschen weltweit reichen. Ich denke wir werden nicht austerben. Aber diese "Bereinigung" könnte für die einzelnen Individuen sehr schmerzhaft sein. Das sollten wir unseren Kindern ersparen. Deshalb sollte wir drauf achten das die Erde den " Parasit Mensch" auch weiter duldet und erdultet. Und gerade als Bauer kann man da doch einen echten persönlichen Anteil einbringen - in beide Richtungen..

Ich finde diese "Klima- Energie Modellregion" recht schlau. Bewußtseinsbildung ist gut. Als österreichische Landwirte steigen wir da nicht so schlecht aus. Ich würde da keine Argument dagegen sondern dafür suchen und zeigen wie gut wir da rein passen. Wobei man immer was besser machen kann. Etwas weniger persönlicher Konsum (Fleisch, Handy, Diesel) und etwas mehr bescheidenheit würden nicht schaden. Und nein - ich schaue nach vorne und will nicht zurück zu einem Zahnlosen Altersleben in einer Rauchkuchl.



  12-01-2018 13:32  dietmar.s(2cz6)
Klimakiller Kuh
Ich spekulier mal, dass der thread aus ineffizienzgründen bald ausstirbt.

@Riiiitsch
trau ich dir schon zu, dass du dir deine Fütterung umstellen kannst...allerdings tät ich mir mit dem Wort leicht nicht die Finger verbrennen :-)

  12-01-2018 15:15  Century
Klimakiller Kuh
Die Kuh wird als Klimakiller hergenommen, weil nur ein sehr geringer Bevölkerungsanteil was mit Kühen am Hut hat.

Der wahre Klimakiller ist der Straßenverkehr. Der wird aber nicht genannt, weil fast jeder ein Auto hat.


  12-01-2018 17:56  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Na so ist es auch wieder nicht! Die meisten sind sich bewusst, dass beim Verbrennen fossiler Rohstoffe CO2 entsteht.

LG Vollmilch

  12-01-2018 18:40  mittermuehl
Klimakiller Kuh
Es gibt nicht einen Klimakiller der uns Umbringt. Es sind einfach viele Klimakiller. Und wir wollen immer das die Anderen besser werden - aber blos nicht mal selbst..

  12-01-2018 20:14  Century
Klimakiller Kuh
@ mittermuehl: Exakt, und deswegen werden Autos selten genannt, weil es nunmal praktisch jeden betrifft.

  13-01-2018 08:54  iderfdes
Klimakiller Kuh
Es gibt da auch noch einen Punkt, der sehr große Auswirkungen hat, aber eigentlich in keiner Berechnung aufscheint: Der Mensch. Nicht, weil er Auto fährt oder Fleisch isst oder was auch immer. Sondern allein durch seine Existenz, weil er atmet und verdaut und so. In etwas mehr als hundert Jahren ist die Weltbevölkerung um 6 Mrd. gestiegen und es geht munter weiter. In China brennen unterirdische Kohlelager, im Jahr gehen allein dadurch 25 Mio Tonnen Kohle in Rauch auf. Das bedeutet einen CO2-Ausstoß, so hoch wie alle Autos in D zusammen. So wahnsinnig groß kann der Anteil der Rinder eigentlich nicht sein.

  13-01-2018 09:16  gerhard.k(ix721)
Klimakiller Kuh
Import Sojaschrot für Kühe in Österreich Marktwert 30 Mio. Euro
Gesamt Sojaschrot Import für alle Tiergattungen Marktwert 180 Mio. Euro
Import Kaffee in Österreich Marktwert 755 Mio Euro


  13-01-2018 09:28  mittermuehl
Klimakiller Kuh
@Century Du kannst die Heizung nach dazu geben. Aber ein sehr großer Faktor ist der Konsum und wie die Konsdumgüter hergestellt und verschickt werden. Rind fällt da halt auch hinein weil die Art der Produktion (Menge und Futtergewinnung in Übersee) oft nicht so toll ist.

Wie gesagt, der Planet geht nicht unter. Das Biotop bleibt bestehen. Die Biozynose wird sich ändern . Wir werden unser Habitat stark einschränken. (Mein Jagslehrer wäre jetzt stolz auf die zusammenfassung)... ;)

Wünsche ein schönes Wochenende. Nicht alles ganz schwarz sehen. Nicht aufs Leben vergessen.. Zeit mit Frau und Kindern verbingen und gelegentlich was tun um die Welt zu retten.

  13-01-2018 10:10  Century
Klimakiller Kuh
Es wird aber meistens nicht vom ganzen Konsum geredet, sondern nur von der Kuh allein. Deswegen nehm ich mir dann das Recht heraus, auch nur einen einzelnen Faktor herauszunehmen, und das Auto ist da offensichtlich ein viel größerer.

  13-01-2018 18:13  mittermuehl
Klimakiller Kuh
Ich weiß nicht ob es auf der Welt mehr Autos oder Kühe gibt , ,)

Im ernst.... für ein Bild sollte man immer alles im Auge behalten. Nicht nur ein Detail. Wir haben ja schon gehört wieviel Details an eine Kuh hängen können (auch Autios und Transporte)

  13-01-2018 18:38  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Hier eine Aufstellung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Greenhouse_gas_by_sector_2000_de.svg

Ich glaube, es ist sinnlos mit dem Finger auf die anderen zu zeigen. Jeder muss was tun, damit sich was ändert!

LG Vollmilch

  13-01-2018 23:24  gerhard.k(ix721)
Klimakiller Kuh
Verursacher sind alle oder fast alle.
Die Frage stellt sich aber wer kann co² aber binden von all den Sektoren bis auf wenige ausnahmen ist es die Land und Forstwirtschaft.
Vermeiden können wir alle.
ein beispiel sektor Kraftwerke vor allem gemeind Kohlekraftwerke da gibt es kein zurück von Co² zu O²
Bei Sektor Biomasseverbrennung sehr wohl der Baum der wieder wächst bindet fast den gesamten Co² und erzeugt wieder O² im Kreislauf , es wird aber nur der Austoß erfast nicht die Wiedereinbringung eines Sektors innerhalb einer kurzen Zeit.


  13-01-2018 23:37  mittermuehl
Klimakiller Kuh
Laut dem Link von @ Vollmilch ist Landwirtschaft bei CO2 gut. Bei Methan aber sehr schlecht. Methan ist als Klimagas zwar viel weniger vorhanden aber dafür ist es 4 mal so wirksam.

  14-01-2018 08:16  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Lachgas entsteht auch bei organischer Düngung. Also das "böse" Lachgas ist nicht nur auf den "bösen" synthetischen Dünger begrenzt.

Die N-Überversorgung auf manchen Flächen dürfte der große Faktor sein.

Lg Vollmilch

  14-01-2018 09:43  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Hallo!

Quelle: www.umweltbundesamt.de:
Lachgas (N2O) ist ein Treibhausgas, das rund 300-mal so klimaschädlich ist wie Kohlendioxid (CO2). Hauptquellen für Lachgas sind stickstoffhaltige Düngemittel in der Landwirtschaft und die Tierhaltung, Prozesse in der chemischen Industrie sowie Verbrennungsprozesse. Die Treibhausgas-Emissionen Deutschlands sind seit den 1990er-Jahren rückläufig. In der Landwirtschaft ist dies vor allem auf den Rückgang der Tierbestände in den neuen Bundesländern und den dadurch geringeren Einsatz tierischer Wirtschaftsdünger zurückzuführen. In geringerem Maße trugen auch Flächenstilllegungen und der somit geringere Einsatz von mineralischen Stickstoffdüngern sowie das vorgeschriebene Düngemanagements dazu bei.

Dennoch trägt die Landwirtschaft weiterhin erheblich zu den Emissionen von Lachgas bei. Dabei ist zwischen direkten und indirekten Lachgasemissionen zu unterscheiden. Direkte Lachgasemissionen entstehen in der Landwirtschaf selbst: Reaktive Stickstoff-(Nr)-Einträge aus organischen und mineralischen Düngemitteln und atmosphärischer N-Deposition sowie Nr in Böden aus Pflanzenreststoffen und biologischer N-Fixierung von Eiweißpflanzen (Leguminosen) sind die Grundlage solcher Emissionen. Indirekte Lachgasemissionen werden verursacht, wenn reaktive Stickstoffverbindungen wie Nitrat und Ammoniak in die umliegenden Naturräume gelangen. Aus reaktiven N-Verbindungen entsteht bei Nitrifikations- und Denitrifikationsvorgängen Lachgas. In der Pflanzenproduktion sind Lachgas-Emissionen vor allem auf den Einsatz von Stickstoffdüngern zurückzuführen. Neben der Menge des eingebrachten Stickstoff- oder Kalkdüngers bestimmen Faktoren wie Klima, Temperatur, Eigenschaften des Bodens und die Düngetechniken die Höhe der verursachten Treibhausgasemissionen. Auf umgewidmeten Mooren und Grünland ist durch den hohen Humusgehalt nach Düngung ein besonders hoher Ausstoß an Treibhausgasen zu verzeichnen (neben Lachgas ist dies hier auch CO2). Diese Treibhausgasemissionen können durch eine Verbesserung der N-Produktivität reduziert werden. Durch die Bestimmung des Düngebedarfs von Pflanzen, die Einbeziehung der Humusbilanz und die Analyse der Nährstoffgehalte der organischen Dünger können N-Überschüsse reduziert werden. Nach der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung sollen ab 2010 die Gesamtbilanzüberschüsse auf 80 Kilogramm Stickstoff pro Hektar (kg N/ha) landwirtschaftliche Fläche gesenkt werden. Dieses Ziel wurde nicht erreicht. Die Stickstoffüberschüsse lagen mit 98 Kg/N/ha (2012) immer noch deutlich über dem Zielwert. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher als Langfristziel die Einhaltung von 50 kg N/ha und Jahr (Hoftorbilanz). Durch das Kyoto-Protokoll, welches die Verminderung der Treibhausgase verpflichtend vorschreibt, sind von den Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention auch Maßnahmen zur Minderung der N2O-Emissionen zu ergreifen.

Zitat Ende

LG Vollmilch

  14-01-2018 18:27  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Das UBA schreibt von N-Überschüssen, die zu höheren Lachgasemissionen führen, das deckt sich mit meiner Meinung.
Was genau meinst du mit "Übernutzung"?

Daß die Düngeeffizienz mit höheren Gaben sinkt ist klar, das deckt sich ja auch mit der Behauptung, daß N - Überschüsse zu mehr Lachgasproduktion führen.

Die Erzeugung von synthetischen Dünger übers Haber - Bosch verursacht kein Lachgas sondern CO2. Im zitierten Artikel geht es nur ums Lachgas und die Zusammenhänge mit der Entstehung im Boden.

Ich habe den Artikel nicht "abgeschrieben", ich habe zitiert und die Quelle dazu angegeben. Das mit dem "Hirn" ist ein sehr netter Hinweis! Wenn du mit dem Inhalt des zitierten Artikels nicht einverstanden bist, solltest du dich vielleicht ans Umweltbundesamt wenden.

LG Vollmilch

  15-01-2018 07:58  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Moment mal!

Da hast du mich mißverstanden, ich will nur darauf hinweisen, dass Lachgas vorwiegend dort entsteht, wo zuviel N auf die Fläche kommt. Unabhängig davon, ob dieser N synthetisch produziert wurde oder von Wirtschaftsdünger oder Knöllchenbakterien stammt.
Den Anfang nahm diese Diskussion in deinem Beitrag: "
Klimakiller Kuh
Und Lachgas ist 296 mal so wirksam wie CO2. Lachgas entweicht zb auf dem Felde bei der Düngung mit synthetischen Stickstoffdünger (welcher ja in der Herstellung schon CO2 ausstieß)." Zitat Ende

Und ich habe darauf hinweisen wollen, dass auch ein zuviel an organischem Dünger ebenso wirkt. Dieses Zuviel lässt sich ja auch mit Futtermittelzukauf erreichen, nicht nur mit synthetischen Dünger. Und dieses Zuviel bezieht sich ja auch auf das einzelne Feldstück, dass stärker mit Wirtschaftsdünger versorgt wird, als der Ertrag rechtfertigt (hofnahe Flächen).

(Zu) Intensive Produktion beginnt (bezüglich Nährstoffversorgung ) für mich dort, wo über den Entzug hinaus gedüngt wird, also bewusst Nährstoffüberschüsse in Kauf genommen werden. Darum stellt es mir die Haare auf, wenn das deutsche UBA 50 kg N-Überschuss als Ziel definiert.

Und diese Form der Landwirtschaft verteidige ich nicht! Wo hast du das rausgelesen?

Aber ich habe Verständnis dafür, wenn ein reiner Ackerbauer bedarfsgerecht synthetischen Dünger verwendet, weil er bezüglich Lachgasproduktion vielleicht weniger Schaden verursacht als manch Milchbauer auf der hofnahen Weide.

LG Vollmilch

  15-01-2018 08:46  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Ich habe den Eindruck, du willst mich nicht verstehen.

Ich glaube es ist wurscht, ob der N der in Lachgas umgewandelt wird, ursprünglich von Haber-Bosch, von Knöllchenbakterien, von Stickoxiden aus dem Verbrennungsmotor, von der Gülle,... stammt.

Es tut zwar nichts zur Sache, aber obwohl ich (deiner Meinung nach) noch der Denke "viel hilft viel" angehöre, setze ich keine N-dünger ein.

LG Vollmilch

  15-01-2018 10:19  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Na dann sind wir ja eh einer Meinung.

Zu deiner Frage: zweiteres stimmt eher, schließt unter Umständen auch ersteres mit ein.

LG Vollmilch

  15-01-2018 10:36  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Copy and Paste: aus dem zitierten Artikel vom UBA weiter oben :
"Direkte Lachgasemissionen entstehen in der Landwirtschaf selbst: Reaktive Stickstoff-(Nr)-Einträge aus organischen und mineralischen Düngemitteln und atmosphärischer N-Deposition sowie Nr in Böden aus Pflanzenreststoffen und biologischer N-Fixierung von Eiweißpflanzen (Leguminosen) sind die Grundlage solcher Emissionen."

Ich habe den Verdacht, die biologische N- Fixierung von Eiweißpflanzen läuft über Knöllchenbakterien.

Ich habe nicht alles selbst erforscht, muss darum oft auf das Wissen anderer zurückgreifen, was hättest du sonst von mir erwartet (Hirn?)?

LG Vollmilch

  15-01-2018 11:14  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Wie du meinst...

LG Vollmilch

  15-01-2018 11:44  maegger
Klimakiller Kuh
Klimakiller Kuh, Populismus oder Wahrheit ist hier die Frage.

Soweit mein chemisches und physikalisches Wissen reicht, folgende Überlegung.

Treibhausgase sind für uns über lebenswichtig da sie für einen durchschnittlichen Temp. anstieg auf der Erde von -18 auch +15 Grad verursachen - also eigentlich was positives!

Methan Emissionen haben immer stattgefunden und sind zur Erhaltung der globalen Durschnittstemperatur wichtig machen etwa 20 % der Treibhausgaseffekts aus.

Methan muss immer wieder neu in die Atmosphäre frei gesetzt werden da es lediglich eine Verweildauer von 9 bis 12 Jahren hat danach findet eine chemische Reaktion mit Sauerstoff zu CO2 (Kohlenstoffdioxid) und H2O (Wasser) statt.

Kreislauf: CO2->Gras->Kuh->Methan->angenehmes Klima auf dem Planet->Abbau von Methan zu Co2 und der Kreis ist geschlossen.

Jetzt eine Frage: Wo genau ist das Problem ? Was macht die Kuh/ Landwirt falsch ?


Meiner Meinung gibt es zwei ganz große Probleme mit den Treibhausgasen und zwar:


.......... FCKW ............

14.000 mal stärkerer Treibhausgaseffekt wie CO2

Verweildauer zwischen 50-100 Jahren

ausschließlich von Menschenhand/ Chemikern erzeugt und den Konsumenten freigesetzt, kein natürlich vorkommender Stoff

zerstört die Ozonschicht und somit einen wichtigen Reaktionspartner chemisch essentieller Abläufe (Verlängerung der Verweildauer anderer Treibhausgase) und für was die Ozonschicht sonst noch gut ist.

sind etwa für 12% des Treibhausgaseffektes verantwortlich, extra wärme für die wir nun die Kuh verantwortlich machen wollen!!



........ CO2 ...........

Ein Stoff der absolut keine Probleme macht und für uns Menschen auf der Erde genau so wichtig ist wie Sauerstoff.
CO2 Ausstöße in Absoluten zahlen sind absolut vernachlässigbar solange man eine Kreislaufwirtschaft betreibt und hier liegt das Problem.

Wir setzen durch die Verwendung fossiler Energieträger CO2 frei welches seit langem aus dem Kreislauf ausgeschieden ist. Die Fixierung von CO2 und der Verschluss wären dabei ein Schlüsselfaktor für die Entstehung des momentan vorherrschende Leben.



Mein Lösungsvorschlag:
Verbot aller menschlich hergestellter in der Natur nicht vorkommender Treibhausgase, FCKW, Schwefelhexaflorid, Stickstofftriflorid

Verbot fossiler Energieträger.

ausstieg aus fossiler Stromerzeugung sofort, der Strompreis ist im Keller und alternative Energiequellen stehen in den Startlöchern.

kurzfristige Steuererhöhung (Verdoppelung der Preise in den nächsten 15 Jahren) auf fossile Energie welche für stationäre Zwecke Verwendung finden. Solange wir mit Öl heizen brauchen wir keine Gedanken daran verschwenden mit Batteriebetriebenen Autos zu fahren.

langfristig Ausstieg aus der Verwendung von fossilen Energieträgern im Mobilen bereich.



Wisst ihr was das beste daran ist ?! Das Österreich ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern keinen einzigen Euro kosten würde, ganz im Gegenteil wir würden uns selber mit dem Geld überschwemmen mit welchem wir momentan die Ölreichen Länder überschwemmen.




Nun meine Frage, was haltet Ihr von meiner Interpretation zu dem Thema und meinen Lösungsvorschlägen ?

Grüße Manfred

  15-01-2018 12:44  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Bezüglich Methan muss man meiner Meinung nach berücksichtigen, dass der Methangehalt in der Atmosphäre ansteigend ist, sich dadurch der Treibhauseffekt verstärkt. Und da ist eben die Frage, wo dieses ZUSÄTZLICHE Methan herkommt. Durch die mehr oder weniger konstanten Rinderzahlen bezweifle ich die Ursache in diesem Bereich.

Die Steuererhöhungen würde ich gleich auf den Transportbereich mitausdehnen.

LG Vollmilch

  15-01-2018 14:07  mittermuehl
Klimakiller Kuh
@Volllmilch ..... Methan ist mit ein paar anderen Gasen auch im Permafrostboden gebunden. Wenn es jetzt 1-2 Grad wärmer wird, tauen weite Fläche auf und gasen aus. Selbiges gilt für wärmere Ozeane. Es reicht somit wenn wir als Mensch etwas Emissionen erzeugen um damit eine viel größer "Klimagasproduktion" in ganz zu setzen. Alles wasn dann kommt wir auch natürlich sein. Nur ob uns diese neue Umwelt gefällt ist fraglich. Nicht vergessen das fast allen Unruheherden die uns jetzt beschäftigen (mit Völkerwanderung) meist eine Dürre den Bürgerkriegen vorrausgegangen ist. Für uns sind 2-3 Grad noch verarbeitbar. Gilt aber nur für Österreich und Schweiz ;)


  15-01-2018 14:50  maegger
Klimakiller Kuh
@Vollmilch, zusätzliches Methan kommt auch durch die längere Verweildauer zustande. Aufgrund der verminderten chemischen Abbauleistung, zum einem natürlichen Schwankungen unterlegen zum anderen durch die Hemmung der Abbau-rate aufgrund der immer höheren Freisetzung von anderen Treibhausgasen und anderen Substanzen die um die gleichen chemischen Elemente konkurrieren.

Ich mache mir fast mehr sorgen das aufgrund der Informationsflut es für viele immer schwieriger wird dass Wissen auch ordentlich anzuwenden und dabei am Ende nicht kompletter Murks rauskommt. Denn eins ist klar, der Zugang und das Aneignen von Wissen war noch nie so einfach.





  15-01-2018 16:59  Vollmilch
Klimakiller Kuh
Hallo mittermuehl, Hallo maegger!

Stimme euch beiden zu. Beim CO2 ist Ursache und Wirkung um vieles klarer als beim Methan und selbst da gibt es ja noch zuviele "Zweifler".

Die potentielle Folge einer Massenmigration wird von vielen noch nicht erkannt. Mir ist das (leider) nur allzusehr bewusst, was da auf uns zukommt.

LG Vollmilch

  12-04-2018 23:01  peter.t1
Klimakiller Kuh
wo bistn du eigntlich daham, würd die gern amol besuchn kemman! bzw. die betrieb!





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